Über dbg

Wer wir sind

Die deutsch-belarussische gesellschaft e.V. ist eine der ältesten deutschen zivilgesellschaftlichen Organisationen, die für Dialog zwischen Belarus und Deutschland einstehen. Wir können auf einen großen Erfahrungsschatz bauen. Denn wir verantworten seit mehr als zwei Jahrzehnten das Minsk Forum – eine der wichtigsten Plattformen für politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Dialog zwischen beiden Ländern. Das Minsk Forum bringt einmal im Jahr Akteure aus Politik und Wirtschaft, aus Kultur und Zivilgesellschaft an einen Tisch. Dieser Tisch ist wegen der vielen strittigen Themen und der angespannten politischen Lage selten rund. Dort sollen alle Themen besprochen werden, die zwischen beiden Ländern anstehen. 

Dem Dialog zwischen Belarus und Deutschland verpflichtet. Wir sind das Minsk Forum!

Was wir wollen

Wir wollen die Entwicklung intensiver Beziehungen zwischen Belarus und Deutschland fördern, das zivilgesellschaftliche Engagement stärken und das Interesse am Partnerland wecken.

Wir unterstützen grundsätzlich Projekte der humanitären Zusammenarbeit, Städtepartnerschaften und den Jugendaustausch. 

Wir fördern den kulturellen Austausch und die wissenschaftliche Erforschung von Belarus. 

Wir übernehmen unseren Teil der Verantwortung für eine belastete Geschichte.

Wir wollen Brücken bauen – auch gegen den Willen derjenigen, die lieber Gräben ziehen.

Unsere Leitwerte 

Freiheit, Toleranz und Solidarität – sie sind uns Leitwerte einer offenen Gesellschaft, die wir am besten in einer demokratischen Rechtsordnung aufgehoben sehen. Die Stärkung der belarussischen Zivilgesellschaft ist uns Richtschnur. Gegen die Unterdrückung der Zivilgesellschaft erhebt die dbg ihre Stimme.

Woher wir kommen 

Die deutsch-belarussische gesellschaft e.V. wurde 1999 als gemeinnützige und überparteiliche Organisation mit Sitz in Berlin gegründet, um Verständigung und Kooperation zwischen den Akteuren in Belarus, Deutschland und der EU zu fördern. Zuvor bereits fand das erste Minsk Forum statt. Das zivilgesellschaftliche Engagement unserer Mitglieder für die deutsch-belarussischen Beziehungen kennt viele Facetten. Einige engagieren sich bereits seit der zweiten Hälfte der 1980er Jahre: in der Tschernobyl-Hilfe und in Städtepartnerschaften. Viele haben Belarus nach dem Zerfall der Sowjetunion kennen gelernt – durch den Freiwilligendienst und zivilgesellschaftliches Engagement vor Ort. Andere setzen sich seitdem dafür ein, die Berichterstattung zu Belarus zu differenzieren und den wissenschaftlichen Diskurs in Deutschland auf ein neues Niveau zu heben.